Craftbeer seit 15 Jahren  

 

Pünktlich zum 15-jährigen Jubiläum der Brauerei zisch im 2022 haben wir unsere Homepage leicht überarbeitet / aktualisiert.

 

Die Vorgeschichte, wie wir Zischer zum Brauen gelangt sind, hatten wir bereits im ersten Internetauftritt zu unserem 10-jährigen Jubiläum im 2017 erläutert.

Bier ist für uns nach wie vor nicht ein billiger Durstlöscher, sondern ein geniales Endprodukt natürlicher, biologischer Prozesse, das nebenbei auch noch extrem lecker schmeckt.

Unsere Freude an einem selbstgebrauten Craft-Beer ist immer noch ungebrochen. Wir legen Wert auf ein Bier, das mit natürlichen, bekannten Rohstoffen, ohne Filtration, Zusätze oder Pasteurisierung hergestellt wird und sich von einem verkaufsoptimierten, langweiligen Mainstreambier der Grosskonzerne abhebt.

 

Auch das Zisch-Team besteht unverändert, nach wie vor sind folgende drei Maischeholzschwinger am Werk:

•    Kück: Urs Kocher, Täuffelen (Vereinspräsident, wird gerne als «Imperator» angesprochen)

     "Gemüsedealer", Fachmann mit Nahrungsmitteln

•    Röschu: Roger Dähler, Aegerten (Vereinssekretär)

     "Schrottwagenhändler", Hygienebeauftragter, lässt da nichts anbrennen

•    Mäschi: Markus Rickli, Worben (Vereinskassier)

     "Bauröbi", Administrator, na ja, ich laufe halt einfach so mit . . .   :-)

 

 

An unserer Braupassion hat sich nichts verändert, nach wie vor üben wir das Bierbrauen mit viel Enthusiasmus aus. Was sich jedoch entscheidend gewandelt und weiterentwickelt hat ist das Brauumfeld.

Nach einer zwischenzeitlichen Sudgrösse von 150 Litern sind wir jetzt bei einem Volumen von 200 Litern angelangt. Die Würze wird nun in einem Speidel Braumeister 200  hergestellt, wo in demselben Topf eben auch das Abläutern und Kochen platzsparend vollzogen werden kann.

Natürlich ist bei dieser Sudgrösse ein fixer Standort ein Muss. Unsere Brautätigkeit leben wir nun im «Gartenhaus» in Worben aus. Hier wurde neu ein hygienisch tadelloses Umfeld mit Wasser, Strom, Abwasser, Waschmöglichkeit,  Kühlzelle, 2 Gärtanks à 240 Liter und vieles mehr geschaffen.

Als Verein organisiert sind wir damit in der Lage - nebst dem (hohen) Eigenbedarf - bei Nachfrage auch etwas an ein Fest oder für den Privatkonsum abzugeben. Die nötige kantonale Lebensmittelkontrolle haben wir letztes Jahr erfolgreich hinter uns gebracht, das zisch darf nun also käuflich erworben werden.

Neben den 3 dl Flaschen füllen wir bei Bedarf neu auch CC-Keg’s von 18 oder 9 l Volumen ab. Somit steht zusammen mit dem mobilen Durchlaufkühler mit zwei Zapfhähnen das passende Craft-Beer für jede kleine oder grosse Party zur Verfügung.

 

Ihr seht, es hat sich seit unserem Braukarrierebeginn im 2007 einiges verändert.

Was aber geblieben ist, ist unser Sinn für die Qualität eines Craftbeers und die Freude, wenn es beim Öffnen einer Flasche  so schön zischt . . .

 

 In diesem Sinne: "Hopfen und Malz - Gott erhalt's"

 

 

 Im Frühsommer 2022 

 

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TBA persönlich, Bericht Bierbrauen.pdf
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Bundesamt für Gesundheit: Infografik zum Alkohol
BAG_Infografik Alkohol.pdf
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